FAQ & Impressum

Wer wie wo was ist Spiegelkritik.de?
Spiegelkritik (SpKr) ist eine Vierteljahresschrift für Medienreflexion, die manchmal und ausversehen auch zwischendrin erscheint.

Begonnen hatte Spiegelkritik Anfang 2006 ausschließlich mit Notizen zum Hamburger Nachrichtenmagazin Spiegel – allerdings nie als Spiegel-Bashing (wie es einige Leser und Blogger immer wieder forderten). Wir finden den Spiegel immer noch das beste politische Wochenmagazin und hätten nichts dagegen, wenn er irgendwann auch gut würde – gedruckt wie online.

Da vieles, was wir hier examplarisch am SPIEGEL aufzeigen, den Journalismus insgesamt betrifft bzw. auch anhand anderer Medien diskutiert werden kann, haben wir Spiegelkritik auch für Medienkritik geöffnet, die nicht am SPIEGEL aufgehängt wird – und zwar lange, bevor das BILDblog sich ebenfalls für alle Medien geöffnet hat.

Was will spiegelkritik.de?

Wir beteiligen uns ein klein Wenig an der medienjournalistischen Debatte, an der wichtigen Bauchbespiegelung, bei der man aber nicht nur auf die eigene Plauze, sondern auch die des Nachbarn und Nachnachbarn schaut.

Unsere Themenschwerpunkte sind Presserecht, Pressefreiheit und Qualitätsmessung im Journalismus.

Warum bleibt so vieles aus dem Spiegel hier unkommentiert?

Uns geht es nur um journalistische Aspekte (aber dabei nicht um Besserwisserei, sondern kollegiale Auseinandersetzung). Daher erfolgt hier keine thematische bzw. inhaltliche Auseinandersetzung, solange es nicht um journalistische Kritik (etwa an der Fairness der Berichterstattung) geht. Allerdings: Wir veröffentlichen gelegentlich bei uns eingehende “Leserbriefe”, wenn sie spannend sind und nach journalistischen Kriterien eine Bereicherung der Spiegel-Berichterstattung darstellen.

Warum erscheinen hier so wenige Beiträge – und oft erst recht spät?

Wenig, weil es sich erkennbar um ein Freizeitprojekt handelt. Wir hatten nie die Ambition, Spiegelkritik zu einem kommerziellen Projekt zu machen – aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Spät erscheint manche Kritik, weil wir natürlich auch bei diesem Freizeitprojekt journalistisch arbeiten. Dazu gehört unerlässlich die Recherche. Deshalb vergehen schon mal Tage oder sogar Wochen, bis wir uns äußern.

Was soll die Korinthen-Kackerei?

Manchmal sammeln wir auch kleine Fehlerchen und veröffentlichen dies dann unter der Überschrift “Korinthe”. Diese klare Überschrift hilft den Lesern bei der Auswahl: Wer keine Korinthen-Kackerei mag, übergeht den Beitrag. Wer wie Spiegel Online eine eigene Sprachkritik-Kolumne von Bastian Sick veröffentlicht, darf auch mal selbst wegen missglückter Formulierungen angegangen werden. Angesichts der Fehlerchen, die der Spiegel inzwischen selbst in seinem Korrekturkasten innerhalb der Leserbriefe korrigiert, können unsere Korinthen aber gar nicht zu klein sein.

Ich habe etwas gesehen, über das ihr unbedingt schreiben müsst!

Wir freuen uns über “sachdienliche Hinweise” an spiegelkritik[[x]]listi.jpberlin.de
(“[[x]]” bitte durch “@” ersetzen)
Wenn nichts anderes dabei steht, nennen wir den Einsender / Informanten bei Veröffentlichung mit Namen bzw. verwendetem Pseudonym und angegebenem Link. Auf Wunsch bleiben Hinweisgeber aber natürlich anonym.
Bei Hinweisen zu Online-Publikationen empfiehlt es sich, direkt einen Screenshot zu machen und uns mitzusenden.
Wir gehen allen Hinweisen nach (sobald wir Zeit haben) und melden uns auch bei den Einsendern – allerdings hat sich bisher gezeigt, dass sich nach Recherche und Formalprüfung nur ein Teil der Vorschläge für einen Beitrag auf Spiegelkritik eignet. Das mag für die Hinweisgeber mitunter enttäuschend sein, soll aber bitte niemanden abhalten, sich mit “sachdienlichen Hinweisen” an uns zu wenden.

Warum kann ich nicht unmoderiert kommentieren?

Die Autoren entscheiden im Einzelfall, ob sie die Kommentarfunktion öffenen oder nicht. Um den doch recht zahlreichen Nervensägen kein Podium mehr zu bieten, gehen Kommentare nicht sofort online, sondern werden “moderiert” – wie jeder Leserbrief.
Per Mail können Meinungen immer eingereicht werden, und die Erfahrung zeigt: wer etwas Wichtiges zu sagen hat, wählt auch diesen Weg. Außerdem sind Pings immer möglich: Wer sich also in seinem eigenen Blog mit unseren Beiträgen auseinandersetzt, kann darüber auf sich aufmerksam machen.
Es gibt ein paar Randale-Kommentatoren, die über viele Monate stalkingmäßig auf jeden Beitrag reagieren, ohne etwas Neues zu sagen. Solcher Spam wird selbstverständlich gelöscht.
Außerdem erwarten wir bei Kommentaren eine korrekte E-Mail-Adresse. In Zweifelsfällen schicken wir an diese vor der Kommentarfreischaltung eine Mail zur Absenderprüfung, die bestätigt werden muss. Jochen Wegner (Focus.de) etwa sagt in einem FAS-Artikel: „Es gibt Kommentare, die will ich auch nicht für eine Minute unter meinen Artikeln stehen haben.“ Und: „Das ist auch ein Zeichen der Wertschätzung unseren Usern gegenüber, dass wir nicht jeden Unsinn freischalten.“ Genau so sehen wir das hier bei spiegelkritik.de auch.
Und es soll ja sogar erfolgreiche Medienblogs geben, die gar keine Kommentare zulassen – aus gutem Grund.

Impressum

Verantwortlich:

Dipl.-Journ. Dipl.-Biol. Timo Rieg
Journalistenbüro.com
Postfach 44 01 21
12001 Berlin
030-55573647

Ladungsfähige Anschrift:
Kiefholzstr. 150a
12437 Berlin

Mail: post [[x]] journalistenbuero  com

 

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Quelle: Teilnahmebedingungen für T.O.M. dem Online Meldesystem der VG WORT (Stand Juni 2017)