Offener Brief an Ove Saffe zur Moderation der Spiegel-Foren

Eingereicht von Wolfgang Hoffmann

Aufruf zur Niederlegung der Doktrin, den SPIEGEL-Leser als ‚saudummen’ Kunden zu behandeln.

Sehr geehrter Herr Saffe,

wir gratulieren Ihnen herzlich zu Ihrer Berufung als neuer Geschäftsführer des SPIEGEL-Verlags und setzen einige Hoffnungen auf Ihren Wiedereinstieg in den Verlag.

Wir, das ist eine Gruppe engagierter Nutzer des SPIEGEL ONLINE Forums, die sich mit der derzeit praktizierten Zensur durch die Moderation im SPON-Forum nicht abfinden wollen und deshalb mit der Redaktion SPIEGEL ONLINE in Kontakt getreten ist.

Bekanntlich hatten wir die Chef-Redakteure von SPIEGEL Online, Herrn Büchner und Herrn Ditz, in unserem Schreiben vom 18.08.2006 darauf hingewiesen, dass wir immer noch auf eine inhaltliche Antwort der Redaktion SPIEGEL ONLINE auf unsere Vorschläge zu einer transparenteren Moderation im SPIEGEL ONLINE Forum warten (pdf).

Dennoch ist keine Reaktion seitens des SPIEGEL erfolgt, worauf wir als Folgereaktion auf die ausgebliebenen Antworten weiter unser zensurfreies Forum SPONtanum ausbauen, um damit der willkürlichen Zensur der Meinungsfreiheit im SPIEGEL ONLINE Forum und der Moderation nach Gutsherren-Art wirksam entgegen zu treten.

Wir möchten Sie deshalb als neuen Geschäftsführer des SPIEGEL-Verlags etwas umfassender über den bisherigen Stand der Dinge informieren und bitten Sie, das o.a. Anschreiben, dessen Anlagen und folgende Punkte zum besseren Verständnis genauer aufzunehmen:

1. Bekanntlich hatten wir SPIEGEL-Leser und SPIEGEL ONLINE-Foristen dem SPIEGEL konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Moderation im SPON-Forum auf Grund der Auswüchse der willkürlichen Zensur am 14.02.2008 unterbreitet (s. Anlagen unten).

Leider hat die Redaktion SPIEGEL ONLINE bis heute nicht auf unser Anliegen in angemessener Form geantwortet. Das ist bedauerlich, scheint es doch zu zeigen, dass wir mit unserem Ansinnen nicht ernst genommen werden (s. Anlage). Für uns ist das Thema aber zu wichtig, um es als erledigt anzusehen. Wir meinen, es sollte auch für den SPIEGEL nicht erledigt sein, denn Aussitzen a la Telekom ist keine Lösung für dieses Problem.

2. Uns als Forum-Benutzer ist natürlich klar, dass wir uns der sogenannten “Netiquette“ beim Eintritt in den Kreis der Forum-Teilnehmer unterworfen haben und diese respektieren – deshalb geben wir aber nicht unsere Persönlichkeitsrechte an der Garderobe von SPIEGEL ONLINE ab.

3. Des weiteren sollten die Moderatoren darauf hingewiesen werden, dass eine Moderation neutral zu erfolgen hat, das heißt, die persönlichen Ansichten und Einstellungen des Moderators zum behandelten Thema bei seiner Tätigkeit außen vor zu bleiben haben.

Die derzeitige Praxis der Moderation wird von uns aber als Zensur empfunden, weil weder Gründe für Nichtveröffentlichungen, Veränderungen oder Löschungen nachvollziehbar sind. Diese Praxis steht den Regeln von Wahrheit und Klarheit entgegen und schadet zu allererst dem SPIEGEL selbst enorm.

4. Wir sind sicher, dass Sie positive Veränderungen in der Art und Weise der Moderationen im SPIEGEL ONLINE initiieren können. Und wir meinen sehr deutlich, dass gerade Sie beim SPIEGEL-Verlag das tun sollten, weil Sie nach wie vor eine Verpflichtung gegenüber der Meinungsfreiheit haben.

Wir dürfen Ihnen versichern, dass wir an einer qualifizierten Diskussion dieses Themas mit der Redaktion von SPIEGEL ONLINE großes Interesse haben und daran festhalten wollen. Sollten unsere berechtigten Wünsche weiterhin unbeachtet bleiben, sind wir auch vorbereitet, dieses Thema erneut in geeigneter Form einer breiteren Öffentlichkeit zu verdeutlichen.

5. Bitte nehmen Sie deshalb zur Kenntnis:

Auf dieser Bühne, z.B. in der Zeitschrift ‚journalist’ Heft 09/2008, des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), Artikel ‚Die lieben Leser’, gibt der SPIEGEL keine besonders gute Figur gegenüber anderen Presse-Organen ab, sich unter der Tastatur versteckt zu haben, denn es wirft einen Schatten auf die Unternehmens-Kultur des Hauses, wenn selbst gegenüber Journalisten-Kollegen das Thema Moderation in SPIEGEL ONLINE abgeschottet wird, siehe „Wir danken Ihnen für dieses Gespräch“.

6. Es helfen auch keine Ausflüchte zu dieser betriebenen Art und Weise der Moderation wg. der Arbeitsüberlastung des Moderatoren-Teams, die sich dann nach erfolgter Recherche bei der FAZ als peinliche Fehler in der Darstellung und Rohr-Krepierer herausstellen.

7. Die Redaktion SPIEGEL ONLINE lehnt es schlichtweg ab, das Problem Moderation und Zensur im eigenen Bereich zu thematisieren und hüllt sich ein in vorgetäuschte Veränderungen, z.B. eines zusätzlichen Moderators Wolfgang Büchner SPIEGEL ONLINE, der nicht moderiert oder im SPIEGEL ONLINE-Forum aktiv ist.

Gleichzeitig betreibt man eine rigide Zensur aller Aussagen über das Wesen der Demokratie – auch noch derjenigen Zitate honoriger Personen des Zeitgeschehens wie die zensierten Beiträge mit Bezug Demokratie im Café SPONtan in der Zeit vom 25.-27.03.2008 zeigen, u.a.:

7.1 Titel: Ernst Zermelo
Wegen Gesundheitsproblemen gab er seine Professur in Zürich auf und nahm seinen Wohnsitz im Schwarzwald.
Er arbeitete mit einer Ehren-Professur in Freiburg im Breisgau, musste diese Arbeit aber wieder aufgeben, da er sich weigerte die Vorlesungen mit Hitlergruß zu beginnen, was von Kollegen (Gustav Doetsch und dessen Assistent Eugen Schlotter) denunziert wurde.
zensiert (Ernst Zermelo)

7.2 Jetzt ist es hier im Forum geschafft:
„Es kommt nicht so sehr darauf an, daß die Demokratie nach ihrer ursprünglichen Idee funktioniert, sondern daß sie von der Bevölkerung als funktionierend empfunden wird.”
zensiert (Rudolf Augstein)

7.3 [QUOTE=who;2103309]Ich kenne das, Ernst Zermelo! Auch Ernst ist hier durch die Roste gefallen… Und das davor war Helmut Schmidt.[/QUOTE]
Also stellen wir sie her:
“Öffentlichkeit ist der Sauerstoff der Demokratie.”
zensiert (Günter Grass)

8. Ferner werden Benutzereinstellungen ohne Vorankündigung und ohne Begründung geändert. So ist bei allen Foristen die Signaturfunktion abgeschaltet worden. Bereits existierende Signaturen verschwanden einfach. Die Funktion ‘Wohnort’ wurde bei allen Foristen ohne Angabe von Gründen abgeschaltet. Inzwischen können Foristen auch ihre Registrierung nicht mehr selbsttätig löschen und auf Löschungsgesuche reagiert der Sysop nicht. Solche willkürlichen und unangekündigten Änderungen verstärken den Eindruck, dass das Forum eine Spielwiese für Administratoren ist und nicht ein Freiraum für Lesermeinungen.

Der SPIEGEL und die Redaktion SPIEGEL ONLINE sollten beachten, dass die Abschottung des Themas ‚Zensur in SPIEGEL ONLINE’ nicht gelingen wird.

Nehmen Sie bitte ebenfalls zur Kenntnis, dass wir zumindest eine vernünftige inhaltliche Antwort auf unser Anliegen erwarten und simples Abtauchen und Ignorieren nicht akzeptieren werden. Handeln nach altvorderen Prinzipien – agieren ohne zu erklären – ist nach unserer Meinung weder einem mitteleuropäischem Periodikum, geschweige denn den Ansprüchen des SPIEGEL angemessen.

Mit freundlichen Grüßen

Das Forum SPONtanum.
Action Board

______
Anlagen:

anschreiben_zum_forum.pdf

antwort_auf_anschreiben.pdf

replik_auf_antwort.pdf

16 Gedanken zu „Offener Brief an Ove Saffe zur Moderation der Spiegel-Foren

  1. Jens Bernhardt

    … und ich habe diesen Brief via yigg gefunden 🙂

    Es ist wichtig das Ihr dieses Dokument so weit wie möglich streut um Eure “Schlagkraft” gegenüber dem Spiegel zu erhöhen. Was ja bereits auch schon angedeutet wurde:

    [Zitat]
    “Sollten unsere berechtigten Wünsche weiterhin unbeachtet bleiben, sind wir auch vorbereitet, dieses Thema erneut in geeigneter Form einer breiteren Öffentlichkeit zu verdeutlichen. [Zitat Ende]

    Ich wünsche dem Spontanum viel Erfolg – und haltet uns auf dem Laufenden 🙂

    MFG Jens

  2. Pingback: mein-parteibuch.com » SPONtanum schreibt Ove Saffe

  3. Frederick Bode

    Gute Aktion,

    allerdings sollte man nicht vergessen, das nicht nur der Spiegel zensiert. Mittlerweile kann einen das Gefühl beschleichen, dass mehr oder weniger alle Verlage und Nachrichtendienste einer Zensur unterliegen oder zumindest eine “Meinungmache” durch weglassen vornehmen.

    Jüngstes Beispiel bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, hat bei mir persönlich das Fass zum überlaufen gebracht:

    http://www.druckventil.net84.net/?p=3

    Wer sich eine Stunde Zeit nimmt, wird anschließend einige Dinge völlig anders sehen. Versprochen.

    Viele Grüße und danke für die Mühe
    Fred

  4. w.hoffmann

    Hallo Frederick und Martha,

    Danke für das Beispiel, dass auch schon an anderen Quellen eindrucksvoll analysiert worden ist.

    Überhaupt seid Ihr bei yigg eine sehr frische Truppe, die anscheinend sehr gut super-aktiv ist. Wir halten Euch dort auf dem Laufenden – oder wer Lust hat, kann natürlich auch mitmachen – ist allerdings manchmal auch anstrengend – macht aber viel Spaß!

    Gruß und weiter so…
    Das Forum SPONtanum.
    Kontakt: w.hoffmann@secure-website.de

    PS. Das Forum SPONtanum ist ein geschlossenes System für über 60 registrierte user. Zur Registrierung wird der NIck aus dem SPIEGEL ONLINE Forum benötigt – Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Vor- und Zuname sind optional, Mailadresse notwendig.
    WELLCOME!

  5. Redaktion

    Wir haben hier wieder zahlreiche anonyme Kommentare bekommen. Bevor jemand “Zensur” wittert daher erneut der Hinweis: Kommentare ohne kontaktierbare E-Mail-Angabe werden nicht veröffentlicht.

  6. Bernhard Fischer

    Sehr geehrter Herr Rieg

    leider kann ich mich im Forum SPONtanum nicht mehr an Sie wenden, da mich der “Aktionsrat” wg. meiner “unkonstruktiven” Kritik und Zusammenarbeit vom Forum ausgesperrt hat!!!! Soviel zum Antagonismus von IDEAL und der Realität des SPONtanum bei der Bekämpfung von Zensur im Spiegel online………………………………………………..

    Meine Frage: Der an Sie abgesandte und vom Forum gebilligte Text an Sie hatte die Überschrift:
    “Resümee eines Vorstoßes zur Verbesserung der Moderation im
    SPIEGEL ONLINE Forum
    oder
    Aufruf zur Niederlegung der Doktrin, den SPIEGEL-Leser als ‚saudummen’
    Kunden zu behandeln.”
    Sehr geehrter Herr Saffe,
    ……..

    Warum erscheint bei Ihnen nur die gekürzte Version? Ist das von Ihnen eine Eigenmächtigkeit (i.w.S. Zensur) oder kam der Text so bei Ihnen an???
    MfG
    Ihr> Kollege

  7. Redaktion

    Bei den beiden Möglichkeiten war es Zensur. So wie wir etwa auch den Herrn Dietz zensiert haben und daraus eigenmächtig einen Ditz gemacht haben.

  8. w.hoffmann

    Zur Information:
    Gegen Bernhard Fischer ist am 02.10.2008 im Forum SPONtanum nach zwei vorangegangenen Verwarnungen zur Unterlassung seiner Anfeindungen von Foristen eine vorläufige Sperre erteilt worden.

    Begründung:
    Die Inhalte der Beiträge lassen nach wie vor nicht erkennen, das Du an einer konstruktiven Zusammenarbeit interessiert bist und weiterhin wenig einsichtig Unfrieden im Forum verbreitest.

    W. Hoffmann für den Aktions-RAT
    Forum SPONtanum

  9. w.hoffmann

    Thema und Titel:
    Wir hatten das Anschreiben an Herrn Saffe mit der von Bernhard Fischer zitierten Überschrift als Beschreibung des Themas versehen. Dieses Anschreiben haben wir als Leserbrief an SpiegelKritik.de zur Veröffentlichung versandt und danken erstmal dafür.

    In SpiegelKritik.de werden Beiträge unter einem Titel geführt, dessen Ermessen natürlich bei der Redaktion liegt und mir liegt es fern, für die dort getroffene Formulierung des Titels den wesentlich anders geprägten Begriff ‚Zensur’ zu verwenden.
    PS. Für die Korrektur des Namens Dietz in Ditz danke ich der Redaktion.

  10. Bernhard Fischer

    Natürlich sind wir damit genau im Zentrum der SPON(tanum)-Kritk angelant:
    ERMESSEN DER REDAKTION, ERMESSEN DES SYSOPS; ERMESSEN DES AKTIONSRATES

    Gegen das Ermessen von Herrn Theurich und seinem Team ging die Aktion, denn dieses Ermessen ist nicht nachvollziehbar, da undurchsichtig und ohne feedback.

    Hier hätte Herr Rieg die Möglichkeit, sein Ermessen zu klären, ich jedenfalls verstehe den Satz:”Bei den beiden Möglichkeiten war es Zensur.” noch nicht.

    Das Zensurverhalten des Forums Spontanum ist ob seines “geschlossenen Systems” nicht für hiesige Mitleser nachvollziehbar, da nicht verifizierbar…Immerhin sind über 15 Mitstreiter meist linksliberaler Ausrichtung schon aus dem Forum geekelt worden…

    Und selbst “der journalist” hat das folgende Zitat aus dem Parteibuch (aus Platzgründen…… 😉 )nicht gebracht:
    […] Bekanntlich ist der Spiegel eines der wichtigsten Propaganda-Outlets der Jünger der transatlantischen Freundschaft in Deutschland. Um sich die schönen Erfolge bei der Gehirnwäsche der Bevölkerung nicht kaputtmachen zu lassen, löscht der Spiegel bekanntlich in seinem Internet-Forum alle Beiträge, die ein auch nur annähernd realistisches Bild der USA und ihrer Freunde zeichnen. Im Forum Spontanum haben sich einige Forumsteilnehmer zusammengeschlossen und entwickeln Strategien gegen die beim Spigel übliche Zensur. Nachdem bisherige Briefe leider nur unbefriedigende Ergebnisse brachten, hat das Action Board des Forum SPONtanum nun dem gerade frisch eingesetzten Spiegel-Geschäftsführer Ove Saffe geschrieben. Auch Mein Parteibuch veröffentlicht das schon bei Spiegelkritik online gestellte Schreiben gern. Betreff: Resümee eines Vorstoßes zur Verbesserung der Moderation im SPIEGEL ONLINE Forum oder Aufruf zur Niederlegung der Doktrin, den SPIEGEL-Leser als ‚saudummen’ Kunden zu behandeln. […]

  11. w.hoffmann

    Hallo Bernhard,
    ich finde es nur gut, dass Du nun nach Deinem eigenen Ermessen vorgehst.

    Nicht nur auf der Zeitachse mit ‚journalist’ und mein-parteibuch liegst Du allerdings gehörig daneben.

  12. W.E.May

    Bis dato (7. März 2016) hat sich an diesen üblen Zensurpraktiken einer temporär aktiven Moderation/Redaktion nichts geändert: Diese Praktikanten benehmen sich als Moderatoren so wie Menschen, die ansonsten nichts zu melden haben und denen ein defizitäres Selbstwertgefühl inhärent ist. Solchen bietet das Forum wohl die Plattform, um diese DefiziteForisten diskriminierend auszuleben – Die SPON-Ltg. scheint solche Machenschaften auch zu dulden, denn sie unternimmt ja trotz entsprechenden sachlich objektiven Hinweisen nichts dagegen. Dass das Medium Spiegel, wenn es sich noch als seriös betrachtet, dadurch beschädigt wird, scheint bis zur SPON-Ltg. (noch) nicht durchgedrungen zu sein. Dabei müsste man am ständigen Absinken der Auflagenhöhe doch erkennen, dass diese Form von Foristen-Diskriminierung sich auswirkt, indem jedes Spiegel-Produkt gemieden wird.

    Wohlgemerkt: Es handelt sich bei den hier in Rede stehenden um absolut netiquettenkonforme und regelbasierte Beiträge (s. bei Interesse die von elikey01). Diese SPON-Moderation handelt also nicht nur diskriminierend, sondern auch entgegen ihrer eigenen Debattier-Regeln.
    Hingegen finden sich in Phasen der Totalzensur von elikey01-Beiträge vermehrt solche, die mind. grenzwertigen Inhalts insofern sind, als sie sehr wohl beleidigen – bsph. s.a. Beitrag #77, Seite 3, zum Thema “Drogenaffaire: Özdemir hält Becks Bundestags-Aus für möglich”, Sparte “Politik” – auch ein Rückschluss auf die Psyche solcher moderativen Praktiken.

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